Skip to main content

Ob im Corporate Publishing oder in journalistischen Redaktionen: Von einem Redaktionsplan hat wohl jedes Team schon einmal gehört, um Content Aktivitäten effizient vorzubereiten, einfach verwalten und auch übersichtlich darstellen zu können. Die Theorie ist also oft klar. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wie erstellst du einen Redaktionsplan 2025, mit dem dein Team gut arbeiten kann? Worauf ist zu achten und welche Informationen dürfen nicht fehlen? Und wie unterstützt dich Software bei deinem Redaktionsplan? Wir verraten es dir.

Kanäle für die externe Kommunikation gibt es viele – ebenso wie Themen, die sich für eine Veröffentlichung eignen. Um beim Corporate Publishing, in Nachrichtenredaktionen oder auch Social Media Marketing nicht den Überblick über Themen, Kanäle, Verantwortlichkeiten und Deadlines zu verlieren, ist ein Redaktionsplan für 2025 ein unverzichtbares Hilfsmittel. Doch eines vorweg: Es gibt fürs „Redaktionsplan erstellen“ nicht den einen besten Weg – soviel können wir verraten. Jedes Unternehmen oder jedes Team hat andere Anforderungen und Bedürfnisse, wie sie am besten mit einem Content-Plan arbeiten können. Wie kannst du dir also eine sinnvolle Redaktionsplanung aufbauen?

So startest du deinen Redaktionsplan 2025:

Erste Überlegungen für deinen Redaktionsplan 2025 kannst du auf Papier festhalten. Für die Themenauswahl hilft Brainstorming im Team, aber auch Monitoring zum Beispiel des Wettbewerbs kann dir hilfreiche Ideen liefern. Schau dir auch an, welche besonderen Tage es 2025 gibt: Vielleicht möchtest du bestimmte Feiertage, die zu deinem Thema passen, bei der Content Planung berücksichtigen. Überlege so, welche Themen in welchem Monat oder in welchem Quartal Sinn machen und vermeide so große Content-Lücken. Spontan kannst du natürlich immer wieder etwas hinzufügen. Um bei der praktischen Umsetzung einen Medienbruch zu verhindern, ist es wichtig, dass du deine Ideen vom Papier ins Digitale überführst oder direkt digital startest.

Für viele beginnt ein digitaler Redaktionsplan 2025 immer noch mit einer Excel-Liste, denn Excel-Vorlagen für die Redaktionsplanung gibt es online viele. Google Sheets oder Excel-Listen können ein guter Anfang sein, um Themen zu sammeln, helfen dir nachher aber nicht dabei, dass die Vorbereitung von Beiträgen flüssiger läuft. Daher setzen Content Profis auch bei der Planung schon auf ein Content-Management-System oder ein spezielles Redaktionsplan-Tool. Im Idealfall unterstützt ein solches Redaktionssystem themenzentriertes Arbeiten, sodass du dir um die Kanäle erstmal keine Gedanken machen musst: Content First! Aber dazu später mehr.

Redaktionsplan 2025 – Was muss hinein?

Dein Redaktionsplan sollte also deine Themen und kommunikativen Ziele widerspiegeln. Hast du viele Ideen gesammelt? Dann kannst du dich an eine detaillierte Planung machen. Denn neben den Themen gibt es ein gutes Dutzend Informationen, die in einem Redaktionsplan helfen können. Die wichtigsten Informationen sind:

Titel und Thema eines Beitrags

Formuliere knapp, worum es geht und was das Hauptkeyword ist

Keywords und Hashtags

Ergänze um Keywords, die zu deinem Beitrag passen

Quellen und vorhandene Materialien

Was ist für einen Beitrag relevant?

Format

In welchem Format ist der Beitrag aufzubereiten?

Publikationsmedium

Wo ist der Beitrag zu veröffentlichen?

URL

Benenne die URL, unter der ein Beitrag erscheinen soll

Links auf eigene Kanäle

Interne Verweise sind für deine SEO-Strategie hilfreich.

Datum

Was ist das geplante Veröffentlichungsdatum oder die Deadline?

Verantwortlichkeiten

Markiere die zuständigen Mitarbeiter*innen

Diese Informationen kannst du in Spalten in einer Tabelle zusammenstellen, sodass ein guter Überblick entsteht. Einige Unternehmen nutzen auch Kanban-Boards zur Planung und stellen alle Informationen auf den einzelnen Themen-Karten zusammen. Probiere ruhig beides aus, und schau, was für dich und dein Team passt.

Übersichtlich soll es sein!

Sind die wichtigsten Informationen übersichtlich dargestellt, kann dein Redaktionsplan noch um weitere Informationen ergänzt werden. Denke aber daran: Dein Plan soll dich bei der Arbeit unterstützen und nicht überfordern.
Wäge also ab, was dir weiterhilft, z. B.:

  • Inhaltliche Eckpunkte eines Beitrags
  • Umfang eines Beitrags
  • Kategorie, der ein Beitrag zugeordnet ist
  • Call-to-Action, der Leser eines Beitrags zum Klicken animiert
  • Redaktionelle Deadlines
  • Relevante Daten (Aktions- und Feiertage, Firmenereignisse etc.)

Von der Idee zum Post

Um effizient mit deinem Redaktionsplan zu arbeiten und um deine Ideen effektiv für die unterschiedlichen Kanäle aufbereiten zu können, gehst du am besten themenzentriert vor: Das heißt, du bearbeitest erstmal dein „Thema“ und reicherst es um alle Informationen an, ohne dabei an Instagram, einen Blogartikel oder LinkedIn (also den Kanal) zu denken. So vermeidest du doppelte Arbeit, wenn du Inhalte wieder verwenden willst und medienspezifisch publizierst.

In deinem Redaktionsplan hast du ja bereits festgehalten, für welche Kanäle du das Thema nutzen willst. Erst im nächsten Schritt erstellst du also medienspezifische Entwürfe, die immer auf den Informationen des Themas basieren, und kannst schnell veröffentlichen – an deine Kanäle angepasst.

Gut zu wissen: Arbeitet ihr im Team an einem Thema, und ist dieses zentral (also digital) für alle zu erreichen, seid ihr auch direkt immer auf dem neuesten Stand, wenn etwas verändert wurde.

Redaktionsplan erstellen: Wie kann Software helfen?

Die Vielfalt an Themen und Kanälen ist meistens viel zu groß, um damit manuell klarzukommen. Auch große Redaktionen setzen bei der Redaktionsplanung zum Beispiel im Newsroom daher schon lange auf technologische Unterstützung – sowohl im Hinblick auf das Finden und Sammeln von Themen als auch das Aufbereiten und Veröffentlichen von Beiträgen. Planen, Bearbeiten und auch Veröffentlichen geht mit dem richtigen Tool Hand in Hand.

Nehmen wir zum Beispiel unser KI-basiertes Redaktionssystem Newsmind Stories. Bei deiner Planung für 2025 unterstützt es dich dabei,

  • Inhalte und Themen effizient zu verwalten, zielführend zusammenzustellen und crossmedial zu publizieren.
  • Content zweck- und kanalspezifisch in einem WYSIWYG-Editor aufzubereiten.
  • Inhalte effizient weiterzuverarbeiten und mehrfach zu verwenden.
  • unabhängig von Zeit, Ort und Endgerät auf gespeicherten Content zuzugreifen.
  • Informationen zu finden, anstatt sie zu suchen, zum Beispiel in Tages-, Wochen- und Monatsansichten.
  • Überblick mit Kanban-Listen, Verantwortlichkeiten und Status behalten.
  • Zugriffsrechte für verschiedene Nutzer(gruppen) bedarfsgerecht zu vergeben.

Das gute: Auch bei der Themenfindung kann dir Redaktionsplan-Software einiges an Arbeit abnehmen. Newsmind Stories zum Beispiel nutzt KI-Technologie, um dir bei der Recherche und beim Monitoring zu helfen. Eingehende Meldungen werden in übersichtlichen Streams für dich aufbereitet und vorsortiert.

Du bist neugierig geworden?

Dann schau´ dich gern in unserer Infothek um: Weitere Informationen sowie hilfreiche Tipps und Tricks für die Erstellung deines Redaktionsplans findest du auch auf unseren Themenseiten Redaktionsplanung, Redaktionsplanung für Social Media und Newsroom Software. Und falls du mehr zu Newsmind Stories erfahren möchtest und eine kostenlose Demo suchst, geht es hier entlang.

Weitere interessante Artikel, die du nicht verpassen solltest

Corporate Publishing

8 Tipps für mehr Reichweite auf Instagram und Co.

Organisch zu wachsen oder die Social Media Reichweite organisch zu erhöhen steht wohl bei jedem…
Redaktionsmanagement
Data Analytics

Wie geht erfolgreiches Redaktions­management?

Zwischen immer mehr neuen Marktteilnehmenden und dem damit steigenden Wettbewerbsdruck, zwischen neuen Anforderungen der Leser-…
Digitalisierung

Wie gelingt die digitale Transformation von Verlagen und Medien?

Die Digitalisierung führt zu tiefgreifenden Veränderungen in allen Branchen und zwingt Unternehmen schon lange, über…