Hat sich in den letzten Jahren bei der Medienproduktion viel verändert?
Klar ist: Die Medienlandschaft ist vielfältiger geworden. Der digitale Wandel im Journalismus ist nicht zu umgehen. Bei immer mehr Informationsquellen und gesteigertem Wettbewerb steht eine erfolgreiche Medienproduktion daher vor einigen Herausforderungen. Bei den Schritten, wie es ein Thema in die Medien schafft, hat sich trotzdem nicht viel verändert:
Schritt 1: Informationen sichten und beobachten
Von Nachrichtenagenturen, Social Media Netzwerken, von Pressemitteilungen oder auch Korrespondenten – auch wenn die Anzahl an Quellen mit der Zeit immer größer und ein Überblick schwieriger wird.
Schritt 2: Themen auswählen
Erst mit neuen Informationen können Journalisten und Journalistinnen sich dann überhaupt die Frage stellen: Welche Informationen sind relevant oder neu? Was ist wichtig?
Alleine entscheidet aber niemand, was es in die Medien schafft. Stattdessen beraten sich die Redakteure in Redaktionskonferenzen: Welche Themen sind die richtigen? Auch das gab es so immer.
Damit es bei der Medienproduktion aber effizienter zugeht, haben sich heute Newsroom Modelle etabliert. Und nicht mehr jede einzelne Sendung oder jeder einzelne Kanal hat sein Redaktions-Team. Vielmehr steht eine medienübergreifende und themenorientierte Arbeit im Vordergrund. Eine solche Programmgestaltung löst Silo-Denken ab.
Schritt 3: Vom Thema zur Story
Jetzt geht es an die Ausarbeitung! Hier darf es wieder kanalspezifisch werden. Ein Thema wird zur Story. Je nach Format oder Kanal braucht es eine andere Ansprache, Informationstiefe und Herangehensweise.
Schritt 4: Distribution
Auf allen Kanälen veröffentlichen: Die Anzahl an bespielbaren Kanälen steigt und viele Medienhäuser setzen auf Spezialsysteme zur Distribution wie etwa OpenMedia für Rundfunkanstalten. Auch das muss heute bedacht werden. Aus einem Tool heraus planen und veröffentlichen ist in vielen Redaktionen nicht möglich.
Herausforderungen für Medienproduktion
Diese Schritte bringen Themen in die Medien, früher wie auch heute. Aber durch die Digitalisierung und die Veränderung der Medienlandschaft ergeben sich heute bei allen Schritten diese Herausforderungen:
- Ortsunabhängig und redaktionsübergreifend zusammenarbeiten
- Themen gemeinsam und effizient planen können
- Bei der Informationsflut nichts verpassen
- Den Überblick über die Tool-Landschaft beim Ausarbeiten oder Veröffentlichen nicht verlieren
- Assets zentral speichern und wiederfinden können
Neue Technologien unterstützen Redaktionen
Die Lösung für viele Medienhäuser ist eine Investition in neue Technologien: in Technologien, die eine Themenzentrierung, ein einfaches Monitoring aller News und auch die gemeinsame Arbeit unterstützen.
Newsmind Stories, unser KI-unterstütztes Redaktionssystem, das die Arbeit in großen Rundfunkanstalten schon jetzt vereinfacht und digitalisiert. So kommen Themen heute effizient in die Medien. Anstatt mit analogen und komplizierten Prozessen geht es eben auch digital und einfach.