Auch in diesem Jahr haben wir beim Girls’ Day unsere Türen geöffnet – und wieder wurde unser Büro in Köln-Mülheim für einen Tag zum Entdeckerinnen-Labor. Acht Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren waren bei uns zu Gast, um in die Welt der Webentwicklung einzutauchen. Von der ersten Code-Zeile bis zur live geschalteten Website haben sie gestaltet, ausprobiert und jede Menge Fragen gestellt.
Von null auf online – mit eigenen Ideen und viel Neugier
„Wie wird man eigentlich Softwareentwicklerin? Muss man dafür gut in Mathe sein? Und was verdient man so?“ – Solche Fragen waren schnell auf dem Tisch. Genauso wie: „Dürfen wir einfach Google-Bilder verwenden?“ Das Interesse war breit gefächert und die Mädchen mit viel Energie dabei.
Besonders begeistert waren die Mädchen davon, wie frei und kreativ sich Inhalte auf einer Website gestalten lassen – einfach Elemente platzieren, wo man möchte. Dabei entstanden ganz unterschiedliche Seiten. Die Themen kamen alle von den Teilnehmerinnen selbst – und zeigten, wie viel Gestaltungsfreude in ihnen steckt.
Design, Inhalte und Technik erleben
Farben, Schriftarten, Layouts – das wollten sie ganz genau wissen. Aber auch das Erstellen von Inhalten stand im Mittelpunkt: „Was soll auf meine Startseite? Welche Bilder passen zu meinem Thema?“ Unser Team unterstützte mit Tipps und Tools und zeigte, wie Technik und Kreativität Hand in Hand gehen können, um schnell die eigenen Ideen sichtbar zu machen. Kleine Aha-Momente, die vielleicht erste Impulse für spätere Berufsentscheidungen geben.
Warum wir mitmachen
Technik ist kein Männerspielplatz – und genau deshalb ist der Girls’ Day für uns so wichtig. Noch immer entscheiden sich viele Mädchen für Berufe außerhalb von MINT-Feldern, obwohl sie das Talent und die Neugier mitbringen. Wir wollen zeigen: Hier ist Platz für euch. Ihr könnt gestalten, mitdenken und mitentwickeln.
Ein großes Dankeschön geht an unser Frontend-Team, das den Tag nicht nur geplant, sondern mit viel Humor und echtem Teamgeist begleitet hat. Und natürlich an unsere Teilnehmerinnen: Ihr wart neugierig und voller Ideen. Vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr wieder – oder zu einem Praktikum? Wir freuen uns auf alles, was kommt.
