Wie Redaktionen Automated Topic Spotting nutzen können
Wenn Redakteure manuell Nachrichten und Ereignisse filtern, kontextualisieren und bewerten müssen, im Einklang mit der Redaktionsstrategie, wird die Themenplanung bei der konstanten Informationsflut zu einer Herausforderung. Es kommt die Frage auf, wie sich dieser Prozess in Zeiten der Digitalisierung effizienter gestalten lässt. Eine mögliche Antwort ist „Automated Topic Spotting“.
Was ist mit Automated Topic Spotting gemeint?
Automated Topic Spotting meint einen KI-gestützten, automatisierten Prozess, der Redakteur:innen dabei unterstützt, bei vielen eingehenden Meldungen neue Trends schnell zu überblicken und für sie relevante Themen zu finden – ohne manuelle Recherche. Möglich macht das der Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere der generativen KI.
Moderne Systeme können nicht nur angebundene Quellen – von internen Feeds bis Agenturmeldungen oder Social Media – in Echtzeit überwachen, sondern auch die gesammelten Meldungen und Daten analysieren und vorfiltern. Das geschieht mithilfe von Personalisierungen basierend auf den spezifischen Interessen und Vorlieben bestimmter Zielgruppen oder sogar individueller Redakteur:innen sowie nach festgelegten Kriterien und Suchbegriffen. Das Ergebnis: Ganz automatisch entstehen überschaubare und relevante Themenbereiche für Redaktionen und damit ein klarer Überblick über das aktuelle Informationsgeschehen.
Wie kann Automated Topic Spotting in Redaktionen aussehen?
Das beleuchtet unser CEO Jochen Schon ausführlich in seinem Beitrag für Horizont.net, u. a.:
- Wie Medienhäuser KI als Werkzeug nutzen und effizienter mit dem konstanten Strom an Informationen umgehen können
- Was passiert, wenn automatisiertes, KI-gestütztes Topic Spotting nahtlos in die Workflows eingebunden wird
- Was die Systeme bereits können – vom Monitoring bis zur Personalisierung
- Wohin der Weg einer synergetischen Zusammenarbeit zwischen Redakteur:in und KI führen kann